Erste Messungen und viel Interesse an unserem Projekt

Mit dem ersten Prototyp waren Präsentationen und Messungen zusammen mit interessierten Bürger:innen möglich

Mit einem ersten Prototypen, der Daten liefert, konnten wir endlich Interessierte zu Messungen einladen. Gleichzeitig nutzen wir die Chance, das Projekt auf thematisch passenden Veranstaltungen wie dem Autofreien Hochschultag oder dem Parking Day in Cottbus vorzustellen.

Erste Livemessungen an der Universitätsstraße
Photo: Nanu Frechen / CC-BY-CA

Messen unter Live-Bedingungen

Um erste Vergleichsdaten zu sammeln, aber auch um interessierte Bürger:innen abzuholen, zog es uns relativ schnell an den Straßenrand. Mit eigenen Fahr- und Lastenräder erzeugten wir eigene Verlaufskurven und konnten diese mit dem “normalen” Straßenverkehr vergleichen. Schon hier ergaben sich wichtige Muster die für die spätere Auswerteroutine entscheidend waren.

CitRad macht sich bekannt

Beim Parking Day in Cottbus stieß CitRad (kurzzeitig in City Radar umbenannt) auf großes Interesse und Zuspruch.
Photo: Nanu Frechen / CC-BY-CA

Um CitRad in der Stadtbevölkerung bekannter zu machen, trauten wir uns auch auf diverse Stadtfeste. So konnten Besucher des Karlstraßenfestes ihre eigene Radarsignatur als Tonausgabe erleben.

Auf themenspezifischeren Veranstaltungen wie dem Autofreien Hochschultag kamen wir in Austausch mit Mobilitätsforscher:innen der BTU Cottbus-Senftenberg und konnten erste Ideen austauschen wo und wie CitRad besonders effektiv wirken kann.

Beim Parking Day 2023 waren wir mit CitRad ebenfalls vertreten. Diese Veranstaltung widmet sich der kritischen Auseinandersetzung mit dem Platz, den Autos im Stadtgebiet alleine durchs Parken einnehmen und wie dieser alternativ zur Verbesserung der Lebensqualität in den Städten genutzt werden kann. Auch hier stoß CitRad auf interessierte Ohren. Unser Ansatz gefühlte Wahrheiten auf Fakten zurückzuholen, wurde durchweg als wichtiger erster Schritt wahrgenommen.